Teil 2: Handlungsmöglichkeiten

Topographie

Die Gemeinde Grebin liegt in der Holsteinischen Schweiz, etwa acht Kilometer nordöstlich von Plön.
Sie besteht aus mehreren Dörfern (Grebin, Görnitz, Behl, Schönweide) sowie etlichen Außenbereichen (wie z.B. Treufeld oder Breitenstein) und Einzelgehöften. Diese Struktur hat u.a. mit der Jahrhunderte langen Geschichte des ehemaligen Gutes Schönwalde zu tun. Die zerstreute Lage macht es den Einwohnern nicht leicht, Kontakt untereinander zu halten und sich als eine Gemeinde zu fühlen. 
Grebin hat eine Fläche von 24,2 km² und 981 Einwohner, d.h. 41 Einwohner je km² (zum Vergleich: Deuschland 233). Damit ist es sehr ländlich geprägt und besitzt praktisch keine Versorgungseinrichtungen oder Geschäfte. Wichtige Mittelzentren sind Plön, Preetz und Eutin (bereits Kreis Ostholstein).
Die Gemeidegrenzen haben eine etwas bizarre Form und durchschneiden teilweise Wälder, Felder und Gewässer. Auf der Karte sind die Gemeindegrenze und das Gemeindegebiet hervorgehoben. Auf sie bezieht sich (fast) das gesamte Kartenwerk. Das mag manchmal etwas willkürlich erscheinen, doch andernfalls hätten die Karten keinen gemeinsamen Bezug. Die angrenzenden Gebiete sind in dieser Karte noch leicht abgeblendet erkennbar. 
Grebin hat viele Gewässer: Grebiner See, Görnitzer See, Schierensee, Schmarksee, Rottensee, Tresdorfer See und Schluensee liegen ganz oder teilweise auf dem Gemeindegebiet. Außerdem grenzt Grebin im Süden an den Behler See. In diesen entwässert die Schmarkau - ein kleines Flüsschen, das seine Quellen in den höheren Lagen von Fuchsberg und Breitenstein, aber auch im Umfeld des Grebiner Sees hat. Die Wasserläufe sind teils recht unauffällig bis unsichtbar (und längst nicht alle kartiert), denn einige Abschnitte sind verrohrt. Diese Quellbäche sammeln sich im Niederungsgebiet des ehemaligen Pohlsees, der durch eine frühere Entwässerung verschwunden ist, sowie in den Schmarkwiesen. Diese Feuchtgebiete waren früher vermutlich noch verbreiteter, als der Plöner See im 13. - 19. Jahrhundert wegen Mühlenbetrieb um 1,14m höher als heute aufgestaut war.
Einen ganz anderen Weg nimmt die Kossau, nämlich nach Norden. 
Grebin ist an das Straßennetz angebunden mit der Bundesstraße 430 Plön-Lütjenburg. Sie verläuft abseits der Dörfer auf der westlichen Seite des Schluensees. Eine Kreisstraße durchquert Grebin von Ost nach West und bringt etwas Verkehrslärm. Ansonsten gibt es niederrangige Straßen bis hin zu Fahrspuren. Zwar führt eine Bahnlinie durch das Gemeindegebiet, die nächsten Bahnhöfe sind jedoch in Plön und Malente.
Das Relief wird an anderer Stelle (Höhenmodell) näher beschrieben.

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